Sachverhalt:

 

Der Marktgemeinderat hatte 2019 beschlossen, die Ausführung der Aufzugsplanung in die Schulturnhalle aus Kostengründen zurückzustellen, da damals kein Kind an der Schule war, das diesen hätte nutzen müssen. Nun besucht jedoch ein behindertes Kind die Schule, für das der Aufzug eine deutliche Erleichterung wäre.

 

Die Stelle, an der der Aufzug eingebaut werden könnte, ist das Treppenauge. Aber auch dafür muss der Treppenlauf verschmälert und der Bodenaufbau verstärkt werden und es fallen Maler-, Bodenleger – und Trockenbauarbeiten an. Die Kostenschätzung des Architekten für die Bauarbeiten betragen ca. 61.000 €. Dazu kommen Kosten für die technische Ausrüstung von ca. 62.000 €.

 

Vorgeschlagen wird, die Planungsarbeiten, die Bauarbeiten und die technischen Anlagen, die weitere Bauarbeiten nach sich ziehen, zu beauftragen (insgesamt ca. 70.000 €). Die Aufzugsanlage kann zurückgestellt werden, da zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt ist, ob zur Fertigstellung des Westtrakts im Sommer 2025 ein oder mehrere körperlich behinderte Kinder die Schule besuchen. 

Beschluss:

 

Es wird beschlossen, die Planung und die Bauarbeiten für den Einbau der Aufzugsanlage zu beauftragen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine belastbare Kostenschätzung sowie die Planung vorzulegen, sobald beides vorliegt.

 

Ob der Aufzug selbst im Zuge der Schulsanierung gleich mit hergestellt wird, soll nochmals separat behandelt werden.