Beschluss: Abstimmungsergebnis:

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0

Sachverhalt:

 

Im Zuge der Ausschreibungen muss festgelegt werden, welche Bodenbeläge für welche Räume verwendet werden. Die Kriterien sind das Schalldämm-Maß, der Pflegeaufwand und die Aufbauhöhe des Belags. In den Fluren bleiben die vorhandenen Terrazzoplatten, dadurch ist die Höhe der Bodenoberkante auch festgelegt, da grundsätzlich keine Schwellen vorhanden sein sollen.

 

Aufgrund der genannten Kriterien sind von den Architekten folgende Bodenbeläge geplant:

 

Klassenzimmer                                   Linoleum

 

Lehrerzimmer, Büros                          Kugelgarn oder Nadelfilz

 

Musikraum, IT- Räume                      Kugelgarn oder Nadelfilz

 

Werkraum                                           Parkett (Bestand)

 

Nebenräume, Toiletten                       Feinsteinzeug

 

Flure, Treppenhäuser                         Terrazzo (teils Bestand, Zentraltrakt neu)

 

 

In der Lenkungsgruppe wurden die Vor- und Nachteile von Kugelgarn gegenüber Nadelfilz besprochen. Kugelgarn ist aufgrund der höheren Materialdichte langlebiger und fleckenunempfindlicher als Nadelfilz, allerdings auch teurer. Der Preisunterschied ist laut Angabe der Architekten gering. Für das vorgestellte Produkt Resista Colorpunkt werden bei verschiedenen Anbietern im Internet jedoch Preise gefunden, die ungefähr 30 Euro über dem von Nadelfilz liegen. Über die gesamte Fläche gerechnet beträgt der Unterschied ca. 15.000 Euro. Die Lehrer möchten Kugelgarn.

 

 

Allgemein wird kurz beraten, ob die Vorgehensweise bei Bemusterungen etc. so bleiben soll, dass die Lenkungsgruppe sich ausführlich hiermit befasst und der Marktgemeinderat anschließend nur in Kurzform informiert wird und dann abstimmt. Das Gremium spricht sich dafür aus, die genannte Vorgehensweise beizubehalten.


Beschluss:

 

Es wird beschlossen, den Vorgaben der Architekten zu folgen.

 

In den Büros, dem Lehrerzimmer, IT- und Musikraum wird der Kugelgarn-Bodenbelag verlegt.