Sachverhalt:

 

Seit 2013 wurde für die Freiwilligen Feuerwehren im Verwaltungshaushalt die Budgetierung eingeführt.

 

Hierfür wurden Budgetierungsrichtlinien festgesetzt, die den Umfang der Bewirtschaftung der Mittel regeln. Ziel der Budgetierung soll sein, eine selbstständige, fach- und sachgerechte Bewirtschaftung der Mittel durch die jeweiligen Kommandanten zu erreichen und die Ausgabemittel zielgerecht zu verwenden. Daneben soll eine effizientere und wirtschaftlichere Verwendung der Mittel erreicht werden.

 

Als Anlage zum Haushaltsplan 2023 wird daher ein Budgetplan aufgestellt. Das Budget wird darin auf die jeweiligen Haushaltsstellen des Verwaltungshaushaltes aufgeteilt. Die Personalkosten, die Kosten für den Unterhalt der Gebäude sowie die Zuschüsse an die Feuerwehren sind von der Budgetierung ausgenommen.

 

Das Gesamtbudget der Feuerwehren des Marktes Isen beträgt 184.600 € (114.500 € im Jahr 2022).

 

Das Budget der FFW Isen wurde einmalig auf 114.000 € erhöht, da die Wartung für die Drehleiter ansteht. Zudem sind die Stromkosten, die Kosten für die Hallenmiete, die Heizungskosten und die Wartungskosten für das Feuerwehrhaus gestiegen. Die FFW Isen hat insgesamt ein Budget in Höhe von 120.555 € beantragt. Eine Erhöhung in diesem Umfang wurde nicht gewährt, da Einsparungen im Verwaltungshaushalt zwingend notwendig sind und das Budget der Freiwilligen Feuerwehr Isen bereits im Jahr 2018 von 47.000 € auf 64.000 € (Anmietung Halle) und im Jahr 2019 von 64.000 € auf 68.000 € erhöht wurde.

 

Das Budget der FFW Westach wurde im Jahr 2023 auf 21.100 € festgesetzt. Das Budget wurde erhöht, da für das LF ein erhöhter Unterhalt vorgesehen ist.

 

Das Budget der FFW Mittbach wurde im Jahr 2023 auf 21.500 € festgesetzt.

 

Das Budget der FFW Schnaupping wurde im Jahr 2023 einmalig auf 23.500 € festgesetzt. Die Feuerwehr Schnaupping muss Einsatzkleidung ersetzen.

 

Das Budget für den First Responder wurde auf 4.500 € festgesetzt.

 

 

Beschluss:

 

Der Budgetplan des Marktes Isen für das Haushaltsjahr 2023 wird in der vorgelegten Fassung genehmigt.